Warum brauchen wir „PARADOXE INNOVATIONEN“?

„YOUNG FUTURE SKILLS MENTORS“ – Das

Pilotprojekt

Was sind Paradoxe Innovationen? Als Paradoxe Innovation bezeichne ich Innovationen, die im ersten Blick paradox erschienen, sich aber gerade wegen ihrer spezifischen vermeintlichen Paradoxien als besonders wirkmächtig erweisen. Beispiele: Apple, Design Thinking, Social Business, Schule im Aufbruch – und jetzt Young Future Skills Mentors. „Paradoxe“ Innovationen sind „Sprung“-Innovationen. Das überraschendste daran: Ihre entscheidenden und wertvollsten Wegbereiter sind jeweils FUTURE SKILLS – noch konkreter: die „Soft Skills“, die „Human Skills“. Daher jetzt die besondere Bedeutung von YOUNG FUTURE SKILLS MENTORS.

 

SCHOOL OF FUTURE SKILLS startet mit Pilotprojekt YOUNG FUTURE SKILLS MENTORS

APPLE folgte der Paradoxie, Hightech mit Ästhetik und Intuition (im Sinne von intuitiver Verständlichkeit statt überkomplexen Gebrauchsanleitungen) zu verknüpfen. Wirkergebnis: eines der innovationsmächtigsten Unternehmen der Welt.

DESIGN THINKING verknüpfte Innovationsentwicklung mit heterogenen Teams sowie Ergebnisoffenheit und frühen Prototypen. Wirkergebnis: ein weltweiter Quantensprung der Innovationsentwicklung – überall dort, wo Design Thinking qualifiziert eingesetzt wurde. (Die Konzepte für die Erfolge von Apple und Design Thinking stammen aus derselben Denkfabrik: IDEO.)

SOCIAL BUSINESS verknüpfte die Lösungssuche für gesellschaftliche Probleme mit vorhandenen und/oder neuentwickelten Social Innovations und mit neuartigen Social Business Konzepten. Wirkergebnis: das wohl wirkmächtigste Konzept für zugleich sozial und wirtschaftlich nachhaltig funktionirende Lösungen für gesellschaftliche Probleme.

SCHULE IM AUFBRUCH verknüpfte Wissenslernen mit dessen praktischer Anwendung in selbstgewählten sinnstiftenden Projekten und mit hohem Zutrauen in die Kreativitäts- und Verantwortungsfähigkeit von Schüler:innen. Wirkungsergebnis: eine der kreativsten und erfolgreichsten bildungsinnovativen Bewegungen in der Bildungswelt.

„Paradoxe“ Innovationen erwiesen sich in der Tat als die interessanteste Variante von sogenannten SPRUNGINNOVATIONEN.

 

WAS MACHT DIE „YOUNG FUTURE SKILLS MENTORS“ AUSBILDUNG AUS?

YOUNG FUTURE SKILLS MENTORS verknüpft alle diese nur vermeintlich „paradoxen“ Innovationsverknüpfungen zu einem neuartigen Ausbildungsprogramm – dies wiederum in Verknüpfung mit der ebenfalls neuen hybriden „School of Future Skills“.

Konkret verknüpft das Ausbildungsprogramm YOUNG FUTURE SKILLS MENTORS

  • Hightech & Ästhetik & Intuition bei der GESTALTUNG DES ersten DIGITALEN SELBSTLERNKURSES zur menschlichen Schlüsselkompetenz IMAGINATION. Dieser nutzt – wie auch für alle weiteren entstehenden digitalen Selbstlernkurse – KI-Hightech, – um mit dadurch besonders eindrucksvoll möglicher Ästhetik ein rasches Tiefenverständnis des Werts und der unmittelbar lebenspraktischen Bedeutung jeder Future Skill zu erlangen – und um diese dann jeweils mit besonders intuitiv wirkmächtigen praktischen Übungen nachhaltig zu verankern.
  • Das Ausbildungsprogramm von YOUNG FUTURE SKILLS MENTORS gestaltet DEN KERNTEIL – DAS MENTORING-PROGRAMM mit & für AGENTS OF CHANGE als TEAM-LERNPROZESS. Dieses arbeitet dabei bewusst mit den Erfolgsfaktoren von Design Thinking: in Teams – hier konkret in 5er-Teams, weil sich diese Anzahl als optimal erwies für schnelle Vertrautheit und effektives Zusammenwirken sowie für die entscheidenden Lerneffekte in Teams: dem Lernen des Wertes von ergebnisoffenem Zuhören und gemeinsamer ergebnisoffener Lösungssuche – die dann prototypisch umgesetzt werden in selbstgewählten Praxis-Projekten.
  • Es verknüpft den TEAM-LERNPOZESS für das PRAXIS-LERNEN ferner sehr bewusst mit Communities, die jeweils PIONIER-COMMUNITIES für systemische SPRUNGINNOVATIONEN in ihren Bereichen sind – weil diese serienweise (vermeintlich) „paradoxe“ Innovationen hervorgebracht haben und weiter hervorbringen:
    —> Für die Entwicklung und erfolgreiche Umsetzung des Konzepts von Social Business wurde Prof. Muhammad Yunus 2006 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Sein Grundkonzept, öko-soziale Change-Innovationen so zu realisieren, dass sie auch unternehmerisch funktionieren, wurde inzwischen in Abertausenden von Social Businesses weltweit erfolgreich umgesetzt. Daraufhin startete Prof. Yunus 2017 die 3ZERO-CLUB-INITIATIVE, die inzwischen in 59 Ländern 25.000 junge Menschen zwischen 12 und 35 Jahren miteinander vernetzt und sie dabei unterstützt, kreative Innovationen zu entwickeln und umzusetzen. Mit der 3ZERO-Initiative arbeiten wir via „Friends of Social Business“ daher eng zusammen.
    —> Für SPRUNGINNOVATIONEN im Kontext von FUTURE SKILLS arbeiten wir eng zusammen mit einer Serie von PIONIER-ORGANISATIONEN wie z.B. SCHULE IM AUFBRUCH und weiteren, die auf school-of-future-skills.life benannt sind. Exemplarisch sei hier jedoch noch SOUL.COM erwähnt. Diese Einrichtung zeichnet sich durch die herausragende innovative Leistung aus, TEAM-LERN-SCHRITTE von FUTURE SKILLS in eine Workshop-Konzeption zu bringen, aus der ein fast spielerisches Verstehen- und Anwendungs-Lernen entsteht und zugleich auch das Erleben, wie wichtig dabei auch Future Skills sind, die offensichtlich bisher noch zu wenig beachtet wurden, jedoch für Sprunginnovationen-Qualitäten unverzichtbar sind. Und dies zudem mit weitaus weniger Zeitaufwand, als man meinen könnte.

 

DIE CHANCEN DES PILOTPROJEKTS NUTZEN

Das Schlüsselthema des Forschens und Wirkens des WeQ Institutes ist seit dessen Gründung 2008 die Welt bahnbrechender Innovationen – von „Paradoxen“ bis Sprung-Innovationen in Technik, Gesellschaft, Wirtschaft und Bildung. 2015 entdeckten wir dabei einen Meta-Trend, dem wir den Namen „WeQ“ im Sinne von „More than IQ“ gaben: Die zutiefst menschlichen und kollaborativen Kompetenzen rücken ins alles entscheidende Zentrum jeglicher Zukunftsgestaltung. Daher konzentrierten wir uns seither auf die Schlüsselfrage, wie diese Zukunftskompetenzen bahnbrechend erfolgreich lernbar werden können. Fast zeitgleich formulierte die OECD, dass diese Future Skills zur „neuen globalen Währung des 21. Jahrhunderts“ werden. Was nicht nur für die Entwicklung neuer Innovationen gilt, sondern für die persönliche Entwicklung aller Menschen wie auch für die Entwicklung von Organisationen in jedem Bereich und auf jeglicher Ebene – wenn wir „zukunftsfähig“ bleiben bzw. wieder werden wollen.

Nachdem das WeQ Institute 2021 zusammen mit 69 „Prototypen-Pionier:innen (dieser) neuen Bildungswelten“ (Thomas Sattelberger) das erste große FUTURE SKILLS Standardwerk initiierte und veröffentlichte und der OECD-Bildungschef Andreas Schleicher dieses als „einzigartig“ in seiner „Qualität als echtes Praxisbuchs“ bewertete, machte sich unser Future-Skills-Kernteam auf zur nächsten Entwicklung. Mit der SCHOOL OF FUTURE SKILLS und mit der Ausbildung von YOUNG FUTURE SKILLS MENTORS plus AGENTS OF CHANGE in allen Sektoren der Gesellschaft ist unser Future-Skills-Kernteam so mutig zu meinen, dass diese zusammen die Qualität eines PILOTPROJEKTS für die Sprunginnovation der FUTURE SKILLS haben. (Nicht zuletzt auch, weil sich die „Young Future Skills Mentors“-Ausbildung sehr bewusst an „Young“-Mentors und „Young“-Agents-of-Change“ in allen Sektoren wendet.)

Alle zuvor genannte Innovationssprünge starteten mit einem PILOTPROJEKT. Bei Apple waren es die ersten Produkte mit den angesprochenen Verknüpfungen. Bei Design Thinking war es die zeitgleiche Gründung von zwei Schools of Design Thinking im Silicon Valley und in Potsdam. Bei Social Business war das Pilotprojekt die Grameen Bank für die Ärmsten. Bei Schule im Aufbruch die Evangelische Schule Berlin-Zentrum (ESBZ), als Margret Rasfeld diese zum Experimentier-Hot-Spot für immer mehr Bildungsinnovationen machte.

PILOTPROJEKT hieß und heißt jeweils auch immer, dass dieses sowohl für deren Entwickler und Betreiber als auch für deren frühe Nutzer ganz besonders wertvolle Lern- und Entwicklungschancen bereithält – bevor diese Effekte dann in die Breite getragen werden und dort ihre volle Wirkung entfalten. Daher mein klarer Wunsch und Rat:

  • Tragt und nutzt dieses PILOTPROJEKT mit,
  • informiert euch auf den unten angegebenen Seiten auf SCHOOL OF FUTURE SKILLS,
  • nutzt die Zeit, in der sich 5er-Teams für die Ausbildung als YOUNG FUTURE SKILLS MENTORS und AGENTS OF CHANGE bilden können,
  • meldet euch als 5er-Team bzw. jeweils in 5er-Teams für dieses Pilotprojekt rechtzeitig vor dem 15. November an, um dann KOMPLETT KOSTENFREI daran teilnehmen zu können,
  • und nutzt den „Early-Bird“-Effekt: Wer frühzeitig z.B. „Design Thinking“ kennen- und nutzen-lernte, kann früher mit dem daraus erwachsenden Wissen und Können ins entsprechende Handeln kommen.

Alle wichtigen Informationen findet ihr unter www.school-of-future-skills.life und dort insbesondere unter „Mentoring-Ausbildung“ (inklusive den Downloads „Präsentation“, „für Mentors“, „für Teams“, „für Unternehmen“, „für kommunale Verwaltungen“ sowie „zu Info-Calls“ und schließlich zur ANMELDUNG) und unter „Startkurs“ alle Infos rund um den inkludierten kostenfreien Online-Start-Lernkurs „Imagination“.

Gerne stehe ich auch persönlich jederzeit für Rückfragen bereit – einfach ein E-Mail schreiben an p.spiegel@weq.institute