Georgios Zervas / Peter Spiegel
Die 1-Dollar-Revolution
Globaler Mindestlohn gegen Ausbeutung und Armut.
2016. Piper Verlag. 256 Seiten. Broschur € 20,00
Platz 2 der „TOP TEN der Zukunftsbücher 2016“ der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen und des Magazins „Pro Zukunft“
Stimmen zu „Die 1-Dollar-Revolution“:
- „Ein ausgezeichnetes, mutiges Buch. Die Idee ist faszinierend und erscheint gar nicht unrealistisch. Wer da noch sagt, das sei ’nicht bezahlbar‘, ist ein schlimmer Schwindler.“ Ernst Ulrich von Weizsäcker
- „Ein Buch, das das Denken der Menschen verändern wird.“ Franz Josef Radermacher, Club of Rome
- „Die unerträgliche Ausbeutung in der Dritten Welt kann endlich erfolgreich bekämpft werden.“ Franz Alt, Publizist
- „Eine bestechende Idee und ein wichtiger Diskussionsanstoß.“ Winfried Kretschmer, ChangeX
- „Neu ist der systemische Ansatz, der diskutiert werden muss.“ Gerd Müller, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit
- „Ein engagiertes und wohldurchdachtes Konzept für eine faire Weltwirtschaft, das der EU wohl besser anstünde als die geplanten, demokratiepolitisch wie ökologisch problematischen Freihandelsverträge.“ Pro Zukunft
- „Die Idee eines weltweiten Mindestlohns (ist) ein interessanter und innovativer Vorschlag, dem nachzugehen sich lohnt.“ Anne-Kathrin Weber, Deutschlandfunk
- „Die Idee ist bestechend einfach. Es lohnt sich, das Buch zu lesen und das Modell auf politischer Ebene ernsthaft auf seine Realisierbarkeit zu prüfen.“ Eva Karnofsky, SWR2
- „Dass ein globaler Mindestlohn ein sinnvolles und dringend notwendiges Werkzeug zur Bekämpfung der extremen Armut weltweit ist, wird nach der Lektüre kaum noch einer bestreiten können.“ Jonathan Widder, goodimpact.org
Das Buch erhebt nicht nur eine überfällige Forderung – die Einführung einer weltweiten Lohnuntergrenze von einem Dollar pro Stunde. Diese Forderung ist in dem Maße realistisch, wie sie wettbewerbsneutral angelegt ist. Wie dies möglich ist, dafür zeigt dieses Buch einen konkreten Weg: Die Europäische Union erhebt – neben vielen bereits durchgesetzten Umweltstandards – erstmals einen sozialen Standard, eben diesen Mindestlohn, zur Voraussetzung, dass Produkte in die EU eingeführt werden können.
Dieses Buch zeigt ferner, wie sehr von einer globalen Lohnuntergrenze nicht nur die modernen Lohnsklaven profitieren. Ein fairer Mindestlohn und damit faire Entwicklungsperspektiven für die eine Milliarde Ärmsten in der Welt sind gleichzeitig die wirksamste Entwicklungsförderung überhaupt und ein weltweites Signal für eine globale Leitidee humaner Teilhanbe aller an den zukunftsentscheidenden Wohlstandsfaktoren, wie sie in den Global Goals der Vereinten Nationen festgeschrieben sind. Ein globaler Mindestlohn wäre damit zugleich der wohl wirksamste Beitrag zur Beseitigung der meisten Ursachen von Ausbeutung und Armut un deren Folgeerscheinungen.
Nach diesem Buch bleiben keine ernsthaften Argumente mehr gegen einen globalen Mindestlohn.